Mittwoch, 31. Dezember 2014

Auf ein Neues

Das Jahr geht zu Ende und ein neues Jahr macht sich bereit gelebt zu werden. Jedes mal an dieser Stelle überlegen wir uns gute Vorsätze für das nächste Jahr. Auch wenn man nicht unbedingt den Jahreswechsel abwarten muss um gute Ideen in die Tat umzusetzen hier ein paar Inspirationen:

Gute Vorsätze für 2015 - via TITANIC

10 Neujahrsvorsätze für Gentleman - via Gentleman-blog

Mein Favorit ist Punkt 10 der Gentleman-Blog Liste:

"10. Neujahrsvorsätze auch tatsächlich einhalten, heißt es doch: Ein Mann, ein Wort! Also nicht nur reden, sondern auch wirklich machen!"

Dem ist nichts hinzuzufügen, daher: Prost und ein frohes neues Jahr!


Montag, 29. Dezember 2014

Vegan auf dem Fairway - Handschuhe

Ohne Handschuh an der linken Hand auf dem Fairways zu stehen ist mit Sicherheit der schnellste Weg sich als Neuling zu outen. Dennoch, wer aktiv spielt weiß einen guten Handschuh zu schätzen, schon um die Haut zu schonen. Aktuell spiele ich mit dem Foot Joy Weathersof und bin echt zufrieden, dieser ist aber noch aus der pre-veganen Zeit und wie die meisten ist er mit Cabretta-Leder an Daumen und Handballen verstärkt.

Trotz langer Recherche bin ich leider noch auf keine guten Golfhandschuhe ohne Lederanteil gestoßen. Vor allem die Sommerhandschuhe haben ausnahmslos Leder in der Liste der verwendeten Materialien stehen.

Ich konnte drei Handschuhe finden welche laut Materialangabe ohne Lederanteil sind:

1. 2014 Callaway Xtreme 365 Herren Golfhandschuhe
2. Wilson Herren Golfhandschuh Allwetter
3. Mizuno JPX Allwetter Golf Handschuh Herren

Am ansprechendsten finde ich die Variante von Mizuno, vor allem weil es der einzige Handschuh ist über den man etwas zur Zusammensetzung herausfinden kann (90% Polyurethan, 10% Elasthan). Bei den Handschuhen von Wilson und Callaway sind nur wage Angaben zu finden (Kunstleder, ohne Angabe der Zusammensetzung).

Premium Handschuhe sind leider wie es scheint überhaupt nicht ohne Leder zu bekommen. Da ich so oder so einen zweiten Handschuh benötige werde ich mir einen der oben genannten drei zulegen und testen.

Vegane Golfhandschuhe sind eine echte Herausforderung und die Anbieter sind dem offenbar auch nicht gewachsen. Die von mir kontaktierten Händler konnten nicht helfen, da es überhaupt keine Produktkategorie gibt für Golfhandschuhe ohne Leder.

Samstag, 27. Dezember 2014

Fleischloser Diktator

Stimmt es, dass Adolf Hitler gar kein Vegetarier war? - via derberater.de

Hanf-Protein, wie flüssig Brot

Zumindest schmeckt es so, wie Brot welches mit viel Wasser in einem Blender zerkleinert wurde. Ich schreibe hier vom feinstoff Hanfprotein Pulver bio. Fairerweise muss ich aber dazusagen, dass ich Protein-Pulver immer mit Wasser ohne weitere Zutaten im Shaker zubereite, direkt nach dem Training noch im Studio. Der Hersteller empfiehlt hierzu Soja-Drinks zu verwenden und das ganze mit Chia-Samen zu mischen. Damit schmeckt es sicher um einiges besser. Für den direkten Einsatz nach dem Training ist mir das aber zu unpraktisch, also beiße ich ins "Brot". Das ganze ist aber nur die ersten zwei Schluck irritierend, dann kann man es gut trinken. Die grüne Farbe trägt nicht zur Attraktivität des Shakes bei.

Die Inhaltsstoffe sind in Ordnung. 45% Protein, 12% Fett und 25% Kohlehydrate sind für meine Zwecke völlig in Ordnung. Außerdem enthält es alle acht essentiellen Fettsäuren. Wer also den kein Problem mit dem Geschmack hat kann es bedenkenlos wählen. Einzig der Preis ist etwas hoch, ca. 14€ für 280g.





Freitag, 26. Dezember 2014

Weihnachten überstanden!

Erwartungsgemäß war das erste vegane Weihnachten eine Herausforderung. An Weihnachten selbst konnte ich das Essen noch gut selbst bestimmen, an den folgenden Feiertagen war es jedoch nicht so leicht.

Am 25.12. gingen wir mit der Familie zum Asiaten. Dem ultimativen Fresstempel an Weihnachten. Es gibt Buffet und jeder aber auch wirklich jeder schaufelt sich ohne Sinn und Verstand einen Teller nach dem anderen hinein. Es muss sich ja schließlich lohnen! Die Auswahl für Veganer: Gegrilltes Gemüse, Reis und rohes Gemüse. Aber darauf hatte ich mich eingestellt und es ging ja vorrangig um das beisammen sein mit der Familie.

Dennoch ein immer wieder erschreckender Anblick wie sich die Menschen völlig maßlos und ohne jeden Gedanken an die Herkunft der Nahrung einen Teller nach dem anderen förmlich in sich hinein pressen.

Heute, am 26.12. gab es "traditionell" Ente. Das auszuhalten gehört eben auch zum veganen Leben dazu. Insgesamt ist es für mich schwieriger die Ignoranz und den Unverstand zu ertragen als die ach so eingeschränkte Palette an Nahrungsmitteln zu nutzen.

Nichts desto Trotz, Weihnachten ist eine Zeit der Familie und ob mit oder ohne religiösen Werten geht es um die Menschen, die man über das Jahr hinweg weniger wahrnimmt oder eventuell auf Grund größerer Entfernung nicht sehen kann. Zeit die man zusammen verbringt und über die Differenzen hinwegsieht, so schwer das auch sein mag. Toleranz für die Entscheidung vegan zu leben zu erfahren und auch Toleranz denen gegenüber zu zeigen die mental und ethisch auf einer anderen Stufe stehen.

Nicht den Mord tolerierend, jedoch aber das noch fehlende Verständnis. Waren wir doch alle irgendwann Alles-Esser.


Sensible Esser ohne statistische Relevanz

Zwei Artikel sind mir beim stöbern ins Auge gefallen.

Als erstes der Artikel Pflanzenesser und Co. sind im Kommen in der Allgemeinen Bäcker Zeitung. Andreas Houben aus dem Bereich Forschung und Entwicklung an der Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks sieht uns als die nächste große Zielgruppe auf welche sich das Bäckerhandwerk einstellen muss. Das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise ist also auch für das Bäckerhandwerk zu einer ernstzunehmenden Bewegung geworden. Das freut mich insbesondere deshalb, da außer trockenen Brötchen und Brezeln bisher für Veganer kein adäquater Snack erhältlich ist.

Der Ausdruck "Sensible Esser" jedoch stört mich schon ein wenig. Natürlich sind vegan lebende Menschen in großen Teilen sensibel, da sie den Lebensstil aus ethischen Gründen wählten. Jedoch impliziert die Zielgruppe auch jene, welche sich aus gesundheitlichen oder sportlichen Gründen vegan ernähren. Natürlich sind diese Menschen nicht per se unsensibel, jedoch sind die Motive höchst egoistischer Natur. Der Fachmann bezieht in die "Sensiblen Esser" nicht nur Veganer, sondern auch Menschen welche nach koscherem Essen oder Essen welches halal ist suchen und dies hat religiöse Gründe. Religion und Glaube sind ebenso egoistische Motive, da man den Grundsätzen seines Glaubens entsprechen möchte um nicht aus der Gesellschaft negativ hervorzustechen oder um sich wohler zu fühlen wenn man alle Regeln befolgt.

Dennoch, abseits aller Wortklauberei ist die Nachricht eine durchaus positive. Welche ich besonders im Kontrast zur folgenden interessant finde: Veganer sind moralische Totalitaristen

Ich beziehe mich auf alle ähnlich lautende Artikel, aber dieser ist ein hervorragendes Beispiel. Im Kern geht es darum, dass sich Veganer aus rein egoistischen Motiven als bessere Menschen positionieren und aus der Gesellschaft hervorstechen wollen. Nahrungsmittel frei von tierischen Produkten, bio, Fairtrade und wenn möglich auch teuer werden gekauft um sich als moralisch und finanziell bessergestellter Mensch darzustellen, welcher wenn man seine vorangestellten moralischen Werte genau nimmt auch die Natur als solche kritisieren und korrigieren muss.

Bisher ist noch kein neues Argument gegen vegan lebende Menschen dabei gewesen und alle werden in den Kommentaren ausreichend behandelt. Worauf ich aber hinaus möchte ist die Zeile "Dass sie im Alltag keine Rolle spielt, stimmt daher hoffnungsfroh. Selbst optimistische Studien kommen auf bestenfalls 0,5 Prozent Veganer." auf Seite 2 des Artikels.

Wenn die Zahl der vegan lebenden Menschen doch so gering und ohne Einfluss ist, wie erklären sich dann die Gedanken der Bäcker oder das wachsende Sortiment in den bekannten Supermärkten? Aldi positioniert sich hier ebenso wie Rewe. Die Kaufland Kette hat mehrere Sorten preiswerter Kuhmilch-Alternativen im Angebot und die Bücherregale quellen über vor Kochbüchern zu veganen oder vegetarischen Gerichten. Marktforscher, Produktmanager, Einkäufer und das Management einiger Unternehmen sehen im Veganismus mehr als nur einen kurzen Trend. Anders kann man die Neuausrichtung der Produktpaletten nicht erklären. Wirtschaftlich würde es sich nicht rechnen, würde man im besten Fall 0,5% der Bevölkerung damit bedienen.

Dienstag, 23. Dezember 2014

"Vegan" als verkaufsförderndes Merkmal?

Heute im Veganfachgeschäft meines Vertrauens sind mir zwei Verpackungen ins Auge gefallen: Mandeln und Haselnusskerne. Das besondere daran? Diese wurden vom Hersteller als "vegan" gekennzeichnet. Auch wenn mir kein Grund einfällt, weshalb Mandeln und Haselnusskerne nicht vegan sein könnten freut mich die Kennzeichnung dennoch.

Es gibt zwei plausible Gründe einer derartigen, nicht notwendigen Kennzeichnung dieser Produkte:

Variante 1: "Vegan" als Rechtfertigung für ein höheres Preisniveau bei diesen Produkten. Dieses trifft hier jedoch nicht zu, da die Mandeln und Haselnusskerne nicht mehr kosten als die anderer Marken welche sich mit dem Merkmal "bio" brüsten.

Variante 2: "Vegan" als verkaufsförderndes Merkmal. Unverkennbar hat der Hersteller erkannt, dass "vegan" ein gefragtes Merkmal ist und es sich für den Hersteller lohnt dieses auf der Verpackung mit anzugeben.

Zweifelsohne ist die Kennzeichnung der Produkte in diesem Fall wirklich nicht notwendig, jedoch untermalen diese, dass der Trend "vegan", welchen wir unsere Lebenseinstellung nennen, nicht mehr so unscheinbar ist wie man meinen möchte.



Montag, 22. Dezember 2014

Vegane Schuhe - Nachtrag

Auf Grund einer sehr unglücklichen Wettersituation und mangelnder Planung kam es dazu, dass die neuen Schuhe von Vegetarian Shoes (die braunen) komplett mit Matsch verschmutzt wurden. Und ich meine komplett, denn auch unsere Hunde sind mehrfach auf die Schuhe getreten und haben bis auf die Schnürsenkel alles getroffen.

Die Oberfläche der Schuhe ist aber zum Glück wirklich so einfach zu reinigen wie es der Hersteller verspricht. Grobe Verschmutzung habe ich mit einer feuchten Bürste gelöst und den restlichen Matsch mit einem feuchten Handtuch entfernt. Das Material zeigt sich im Gegensatz zu Leder ziemlich unempfindlich gegenüber einer Reinigung mit Wasser. Wo Lederschuhe mit Creme behandelt werden müssen, damit sie nicht austrocknen scheint das Microfasermaterial aus Polyester und Polyurethan welches der Hersteller verwendet doch sehr robust zu sein.

Wenn auch gleich die Wahl des Materials in meinen Augen nicht optimal ist (aus ökologischer Sicht), ist es dennoch eine der besten verfügbaren Alternativen zu Lederschuhen.

Der Hersteller erwähnt auch eine mögliche Pflege der Schuhe mit den gleichen Produkten die man auch für Lederschuhe verwendet. Das werde ich dann als nächstes versuchen.

Auf dem Bild sind die Schuhe noch nicht komplett sauber, aber man erkennt gut, dass die Oberfläche aussieht wie vorher.


Freitag, 19. Dezember 2014

Vegan Unterwegs, again!

320km Hinweg, 320km Rückweg und die Frage wie man sich verpflegt.

Abfahrt war um 6:00 Uhr, zum Frühstück ein Energieriegel. Nach 200km kommt dann der Hunger zurück und es plagt das Verlangen an einer Raststätte anzuhalten. Es gibt wohl kaum ein Ort an dem man weniger Erfolg haben kann veganes Essen zu finden als an einer Raststätte. Oft gibt es nicht einmal trockene Brötchen oder Salat ohne Joghurt-Dressing. Die anderen Gourmet-Tempel entlang der Autobahn kommen leider genau so wenig in Frage. Schlussendlich suchte ich mir einen Bäcker am Zielort um einen Kaffee zu trinken und zwei Brezeln zu essen.

Nach 2 Stunden Verhandlung ging es ohne Mittagessen wieder auf die Autobahn. Der Kunde lud gar nicht erst dazu ein, was aber auch völlig in Ordnung ist. Es ist schon schwierig in dem eigenen Betriebsrestaurant etwas zu Essen zu finden, in einem fremden stünde ich wieder vor dem Dilemma im Sinne der Kundenbeziehung mit meinen Prinzipien zu brechen.

Zurück in der Firma stellte ich fest, das Restaurant hatte fünf Minuten vor meiner Ankunft geschlossen. An der Kaffeebar gab es Butter-Brezeln, aber keine ohne Butter. Also eine kleine Tüte Studentenfutter aus dem Snackautomat.

Ohne selbst vorbereitete, vegane Nahrung ist es an einem solchen Tag nahezu unmöglich sich angemessen und gesund zu ernähren. Die nächste Herausforderung wird daher das Vorkochen der Speisen werden für solche Tage.

Ich und kochen, das ich so eine Sache für sich.



Montag, 15. Dezember 2014

Ersatz oder Verzicht?

Seitan-Filets, Tofu-Würste, Braten. Braucht die Welt Ersatzprodukte die genau so aussehen wie Fleisch?

In einer modernen Welt wie der unsren bleiben uns alle Wege offen das Leben zu gestalten. Wer sich für ein Leben ohne Fleisch und andere tierische Produkte entscheidet braucht doch keine Krücken in Fleisch-Form. Oder etwa doch?

Mich erinnert das stark an die E-Zigarette, ein Tool, ein Hilfsmittel welches Süchtigen hilft von der Zigarette weg zu kommen. Sind wir fleischüchtig, das wir solche Krücken benötigen um vom Fleisch weg zu kommen? Brauchen wir unseren täglichen Schuss totes Tier?

Ich kann mir das nicht vorstellen. Menschen die mental so gefestigt sind und eine zeitgemäße Moralvorstellung aufweisen, sollten in der Lage sein auf Fleisch zu verzichten ohne Hilfsmittel zu verwenden.

Jedoch ist es nicht zu missachten, dass jeder Impuls vegan zu leben ein guter ist und daher auch Ersatzprodukte durchaus ihr Gutes tun.

Persönlich stehe ich dazu ein Körnerfresser zu sein und mir ist es auch "Wurst" ob mein Tofu eckig ist oder rund :-)

Samstag, 13. Dezember 2014

Unterwegs vegan?

Aufstehen um 5:30 Uhr. Zum Frühstück Müsli mit Reismilch und einen Kaffee. Nach der Dusche noch schnell richten, Rasur, Haare und die Zähne. Hemd, Anzug, Krawatte und Schuhe liegen schon bereit, am Vorabend gerichtet, denn es sind 400km zu fahren und der Termin beginnt um 10:00 Uhr. Also pünktlich um 6:00 Uhr los um noch genug Puffer für eventuellen Stau oder andere Verzögerungen zu haben. Eine Fahrt dieser Länge kostet Energie, also habe ich einen Clif Bar Energieriegel White Chocolate Macadamia. Meine Lieblingssorte, natürlich sind die Riegel vegan.

So weit, so gut. Doch jetzt kommt die eigentliche Herausforderung. Der Termin findet in der Zentrale des Kunden statt und diese ist mit einem Betriebsrestaurant ausgestattet. Natürlich besteht der Kunde darauf mich nach einer dreistündigen Verhandlung zum Essen einzuladen. Und genau hier muss ich mit meinen Prinzipien brechen. Das Restaurant bietet zwar ein vegetarisches Gericht, jedoch keinerlei vegane Alternativen. Also was tun? Mich als Grasfresser outen und riskieren einen seltsamen Eindruck auf den Kunden zu machen oder eine Alternative suchen mit möglichst wenig tierischen Zutaten?

Aus professionellen Gründen habe ich mich für die zweite Variante entschieden, denn leider ist man als Veganer für die meisten Menschen immer noch ein Sonderling oder ein Querulant und das kann eine professionelle Zusammenarbeit durchaus gefährden. Man stelle sich vor man sei ein Fleisch verzehrender Mensch, für den das auch zur Normalität gehört und man trifft sich mit einem potenziellen Geschäftspartner um die nächsten Schritte für eine mehrere Millionen schwere Zusammenarbeit zu besprechen. Diese Person erwartet einen absoluten Profi und seriösen Geschäftsmann. Leider führt eine offensive Konfrontation mit dem eigenen veganen Lebensstil zu einem Hinterfragen der Professionalität des Gegenübers und Zweifel können eine solche Kooperation schnell zunichte machen. Leider!

So sehe ich mich gezwungen in solchen Situationen möglichst unauffällig zu sein und meinem Lebensstil so gut wie möglich gerecht zu werden. Aber oftmals komme ich um den Verzehr von Käse oder Milch in einer solchen Situation nicht herum, schlicht aus Mangel an veganen Alternativen.

Also was tun wenn dich der Beruf zwingt mit deinen Prinzipien zu brechen?

Dienstag, 9. Dezember 2014

Shoe again

Heute trage ich den Slim Sole Smart Shoe Black von Willis (auch über avesu.de). Was soll ich sagen: Wahnsinnig bequem und super zu tragen. Der schmale Schnitt gefällt auch sehr!


Sonntag, 7. Dezember 2014

Freitag, 5. Dezember 2014

Schupdate

Vom Tragegefühl sind die Schuhe von Vegetarian Shoes ganz vorne mit dabei. Wirklich sehr angenehm und leicht. Optisch machen sich die braunen toll zum blauen Anzug. Jetzt muss nur noch die Haltbarkeit stimmen.



Mittwoch, 3. Dezember 2014

Schuhe, nichts als Schuhe!

Schuhe gehören einfach zu einem Outfit dazu. Vor allem bei Anzug und Krawatte sind sie ein wichtiger Teil des Gesamtbildes. Die vorhandenen Lederschuhe möchte ich natürlich nach und nach durch lederfreie Schuhe ersetzen. hierzu habe ich bei avesu.de bestellt. Die Schuhe von Vegetarian Shoes waren die einzigen die ich finden konnte mit einem schmalen Schnitt. Auch wenn die Bilder der diversen Online Shops leider nicht wirklich ein realistisches Bild der Schuhe vermitteln. Wenn man jedoch nicht gerade in Berlin lebt hat man auch kaum eine Chance vegane Herrenschuhe in einem Ladengeschäft anzuschauen.

Heute kamen sie nach 6 Tagen an und endlich kann ich diese mit meinen Lederschuhen (Die ich noch aus meiner Zeit habe, bevor ich beschloss vegan zu leben) vergleichen. Ich werde sie so oder so behalten, denn nur weil die Optik nicht zu 100% vergleichbar ist werde ich keine Lederschuhe mehr kaufen. Gewicht und Tragegefühl sind auf jeden Fall top, die Oberfläche sieht etwas künstlich aus, aber das ist sie ja auch :-)

Ein paar Bilder zum Vergleich der Oberflächen findet ihr unten.

Nach ein paar Wochen Nutzung werde ich nochmal einen Beitrag zu den Schuhen schreiben. Bin sehr gespannt ob ich hiermit eine alltagstaugliche Alternative zu den Lederschuhen gefunden habe.

Bei den schwarzen Schuhen ist der vegane Schuh der Linke, bei den braunen ist es der Rechte.









Vernünftige Pullover ohne tierische Wolle...

Zu einem Casual-Outfit gehört der Pullover. Das ist unumstritten. Sobald man qualitativ hochwertige Markenprodukte in Betracht zieht sind diese fast immer aus oder mit Merinowolle, Cashmere oder Seide. Pullover aus 100% Baumwolle sind häufig im erschwinglicheren Segment zu finden, was ja durchaus auch seine Vorteile hat. Vor allem für den Geldbeutel.

Nachteil der günstigeren Pullover ist jedoch die Tendenz sich zu verziehen oder sich schnell beim tragen zu weiten. Viel zu oft sieht man ihnen den günstigen Preis leider auch schon von Weitem an.

Bezugnehmend auf diesen Punkt habe ich gute Erfahrungen mit den C&A basic Pullovern gemacht. Sie tragen sich angenehm, leiern nicht rum und man kann sie zwei oder dreimal tragen ohne das sie sich weiten. Nach der Wäsche sind sie wieder wie neu und liegen gut an. Bisher auch keine Tendenz zum fusseln.

Persönlich bevorzuge ich die Pullover mit Rundhalsausschnitt, die gibt es aber auch in der gleichen Qualität mit V-Ausschnitt, für die unter uns, die gerne mal ein Hemd darunter tragen.

Für 15€-Pullover sind sie unerwartet gut und haben einen vernünftigen Schnitt.

Bei 184cm und 73kg trage ich Größe S.

Zu finden auf der C&A Webseite


Montag, 1. Dezember 2014

Lippenpflege

Es ist schwierig verlässlich herauszufinden ob die gängigen Anbieter von Drogerieprodukten mit Inhaltsstoffen arbeiten die an Tieren getestet wurden. Wir vermeiden solche Produkte und daher haben wir uns jetzt mal den Lippenpflegestift von Crazy Rumors zugelegt (Au Naturale Lippenbalsam). Auf Amazon gibt es diesen nur mit recht hohen Versandkosten, es lohnt sich daher zu sammeln oder im Ladengeschäft des Vertrauens nachzusehen (in meinem Fall das Vegativ in Gemmingen).

Nach einigen Tagen Nutzung kann ich den Stift uneingeschränkt empfehlen. Die Wirkung bei trockenen Lippen ist dem beliebten Labello mindestens ebenbürtig. Über den Geschmack lässt sich streiten, daher nutze ich die Variante Au Naturale.



Endlich der erste Dezember

Endlich den Adventskalender von Moo Free testen und das erste Türchen öffnen. Die Schokolade schmeckt hervorragend, um einiges besser als bei den meisten einfachen Adventskalendern.